Ihr Lieben, endlich habe ich etwas Zeit um Euch von meinem super schönen Treffen vor ein paar Wochen kurz vor meinem Osterurlaub zu erzählen. Da hat mich die liebe Sun-Mi zu Hause besucht, kennengelernt haben wir beide uns bei MasterChef. Ich esse sehr gern mal asiatisch, koche diese Richtung aber sehr selten, da mein Mann lieber mediterran isst. Ich habe noch nie selber das koreanische Kimbap oder auch ein japanisches Sushi gemacht, und Sun-Mi wollte gern mit mir etwas Mediterranes mal kochen.
Da wir beide nur ein paar Kilometer auseinander wohnen haben wir dann beschlossen uns zu treffen und zusammen zu kochen. Sun-Mi hat ihren Reiskocher und die Zutaten, die wir für das Kimbap und Kimchi brauchten, mitgebracht und ich habe alles für eine Quiche Lorraine, einen bunten mediterranen Tomatensalat und eine Tapenade aus schwarzen Oliven besorgt.
Mein erstes Kimbap mit Möhre, Gurke, Ei und Zucchini
Wir haben am frühen Nachmittag dann losgelegt und reichlich in meiner nicht sehr großen Küche zusammen gekocht und gebacken und um 20 Uhr konnten wir dann unsere Leckereien essen. Wir haben die Kimbap – den gekochten Sushi-Reis in einem Nori-Blatt mit leicht angedünsteten Möhren, Zucchini, Gurke und einem gebratenen Omelette aus Ei gefüllt.
Wenn Ihr mal Lust auf Kimbap habt, dann findet Ihr viele Rezepte dazu auf dem Blog von Sun-Mi. Ich war sehr neugierig auf die Zubereitung von Kimchi, da Sun-Mi damit vor ein paar Monaten eine Tarte gefüllt hatte. So haben wir auch ein paar Gläser mit Kimchi zubereitet. Das Kimchi haben wir aus Chinakohl, Knoblauch, Möhre, Ingwer, Salz, Apfel, Lauchzwiebel und koreanischem Chilipulver zubereitet. Es schmeckt sehr gut und wird in Korea zu vielen Gerichten als Beilage gegessen.
Selbstgemachtes Kimchi
Sun-Mi hat mir einiges zu der koreanischen Küche erklärt und auch den Unterschied zwischen Sushi und dem Kimbap. Dass man z.b. das Kimbap, was nicht wie der Sushi-Reis gesäuert wird. Der Kimbap Reis wird mit einem guten Sesamöl aromatisiert. Was ich sehr interessant fand und nicht wusste ist, dass man in Korea das Kimbap eigentlich so wie wir ein Butterbrot essen und es sehr gern zum Picknick mit nimmt.
Ihr Lieben, die genauen Rezepte zum Kimbap und Kimchi findet Ihr auf dem Blog von Sun-Mi. Wir hatten soviel Spaß und es gab reichlich über unser Kochen bei MasterChef zu erzählen, dass wir die Rezepte nicht mitgeschrieben haben. Meine Rezepte von der Tarte, dem Tomaten-Mozzarella Salat und der Tapenade aus schwarzen Oliven findet ihr in meinem Rezepte Archiv. Christian meinen Mann, der eigentlich nicht gern asiatisch isst, konnte ich mit den Kimbap überzeugen. Er fand meine ersten Kimbap sehr lecker.
Ihr Lieben, ich wünsche Euch noch einen schönen Abend!
Liebe Grüße Regina