Belgische Waffeln außen knusprig, innen fluffig weich
Am Wochenende habe ich mit meinen Enkeln Emil und Mats wieder Waffeln gebacken, das ist bei uns in der Familie schon eine Tradition nach einem langen Herbstspaziergang. Wir alle lieben frische Waffeln, am liebsten direkt warm aus dem Waffeleisen! Statt wie früher in meinem alten Maybaum Waffeleisen Herzwaffeln zu backen, habe ich mich diesmal mal für leckere Belgische Waffeln entschieden.
Diese Waffel Variante ist besonders köstlich: Die Belgischen Waffeln werden durch die tiefen Platten im Waffeleisen schön dick, außen wunderbar knusprig und innen herrlich weich und fluffig. Die Kinder bestäuben ihre Waffeln am liebsten mit Puderzucker, ich genieße meine am liebsten mit einem Klecks frischer Schlagsahne oder etwas Vanilleeis. Mein Rezept ist ganz einfach, gelingsicher und in nur wenigen Minuten fertig, perfekt für einen gemütlichen Sonntagmorgen oder den süßen Nachmittag mit der Familie.
Knusprige Waffeln nach Omas Rezept mit Buttermilch

Omas Waffelteig für belgische Waffeln
Mein erprobtes Waffenrezept belgische Waffeln sind schnell gemacht und gelingt garantiert. Aus meinem Teig bekomme ich acht große Waffeln, gebacken werden sie jeweils zu zweit im belgischen Waffeleisen. Jede Seite braucht etwa drei Minuten, sodass alle Waffeln in rund 25 Minuten fertig sind. Für den Teig selbst brauche ich nur etwa fünf Minuten. Perfekt also, wenn sich spontaner Besuch ankündigt oder die Kinder plötzlich Lust auf etwas Süßes haben.
Belgische Waffeln Rezept, Zutaten für 8 belgische Waffeln
Für meine belgischen Waffeln verwende ich nur wenige, aber gute Zutaten, die man fast immer im Haus hat. Mein einfacher Grundteig besteht aus 260 Gramm Mehl (Typ 405), das ich mit einem Teelöffel Backpulver mische, damit die Waffeln schön aufgehen und eine gleichmäßige, fluffige Struktur bekommen. Dazu kommen 120 Gramm Zucker und ein Päckchen Vanillezucker, die der Masse ihre feinen, vanilligen Geschmack gibt.
Sehr wichtig ist, dass die Butter richtig weich und zimmerwarm ist, etwa 150 Gramm sollten es sein. So lässt sie sich wunderbar cremig mit dem Zucker und den Eiern verrühren, was später für die perfekte Konsistenz sorgt. Ich verwende drei Eier der Größe M, die den Teig binden und ihm seine goldgelbe Farbe geben. Eine Prise Salz darf natürlich nicht fehlen, es rundet den Geschmack ab.
Für meinen Waffelteig verwende ich gern Buttermilch, denn sie sorgt dafür, dass die Waffeln schön locker werden, wunderbar aufgehen und eine goldbraune Farbe bekommen. Du kannst aber genauso gut Milch nehmen, wenn du keine Buttermilch im Haus hast. Ganz nach Lust und Geschmack verfeinere ich den Teig manchmal mit ein paar Tropfen Bittermandelöl oder etwas frischem Zitronenabrieb, das gibt den Waffeln ein feines Aroma, das perfekt zu Vanilleeis, frischen Beeren oder einem Klecks Sahne passt.

Aus dieser Teigmenge backe ich acht große belgische Waffeln, die durch ihre tiefen Waben besonders schön goldbraun werden und das süße Aroma von Butter und Vanille verströmen. Schon beim ersten Bissen merkt man, dass es sich lohnt, die Zutaten sorgfältig zu wählen, so schmecken die Waffeln wie frisch aus einem kleinen Café in Brügge.

Am liebsten essen wir die frisch gebackene belgische Waffeln noch leicht warm. Emil und Mats bestäuben sie immer mit etwas Puderzucker, so wie ich früher bei meiner Oma, wenn sie ihre Herzwaffeln gemacht hat. Heute liebe ich sie mit einem Klecks frisch geschlagener Sahne, Kirschen oder etwas Vanilleeis. Wenn es draußen kalt ist, passt auch wunderbar heiße Kirschen oder ein Löffel Apfelkompott dazu. Wer es besonders süß mag, kann die Waffeln mit etwas Karamellsauce oder Ahornsirup übergießen.
Die Waffeln schmecken einfach immer, zum Sonntagskaffee, als Dessert oder auch mal zum Frühstück. Außen knusprig, innen weich und fluffig, so lieben wir sie in unserer Familie. Und wenn noch welche übrig bleiben, kann man sie am nächsten Tag einfach kurz im Toaster aufwärmen, dann sind sie wieder schön warm und knusprig

Hier beantworte ich dir die häufigsten Fragen rund um mein belgisches Waffelrezept. Mit meinen Tipps gelingen dir die Waffeln außen knusprig und innen wunderbar fluffig so, wie wir sie am Wochenende mit Emil und Mats am liebsten essen.
FAQ – Belgische Waffeln perfekt backen
Warum sollte man beim Waffelteig nicht an Butter sparen?
Butter sorgt für das volle Aroma und eine wunderbar goldbraune Kruste. Margarine funktioniert zwar auch, doch mit Butter werden die Waffeln einfach saftiger und schmecken aromatischer so, wie man sie noch von Oma kennt.
Auf welcher Stufe backe ich Belgische Waffeln am besten?
Jedes Waffeleisen ist ein bisschen anders. Ich backe meine Waffeln im Krups Doppelwaffeleisen auf mittlerer Stufe 4 so werden sie außen knusprig und innen fluffig. Für die letzten Waffeln reduziere ich die Hitze etwas auf Stufe 3, damit sie gleichmäßig goldbraun werden und nicht zu dunkel.

Warum solltest du die Waffeln nicht stapeln?
Lege die frisch gebackenen Waffeln am besten nebeneinander auf ein Kuchengitter, damit der Dampf entweichen kann. Wenn man du sie stapelst, staut sich die Feuchtigkeit und sie werden weich. So bleiben deine Waffeln schön knusprig, genau so, wie sie sein sollen!
Wie fette ich das Waffeleisen richtig ein?
Mit Speckschwarte, Butterschmalz oder Öl einfetten. Das Fett verbrennt nicht so schnell wie Butter und die Waffeln lösen sich perfekt.
Wie backe ich Belgische Waffeln saftig und fluffig?
Nicht zu viel Teig einfüllen, mittlere Hitze wählen (z. B. Stufe 4 beim Krups Doppelwaffeleisen). Butter im Teig sorgt für Aroma und saftige Waffeln.


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Über mich
Kochen ist meine große Leidenschaft, seit über zehn Jahren teile ich meine Lieblingsrezepte auf meinem Foodblog Kochen aus Liebe. Besonders wichtig ist mir, dass meine Familienrezepte alltagstauglich, gelingsicher und voller Geschmack sind. Ich liebe es, traditionelle Gerichte mit einem kreativen Touch zu verfeinern und immer wieder neue Kreationen zu entwickeln, so wie ich es bei der Fernseh-Kochsendung MasterChef Deutschland und in den WDR Backduellen gemacht habe.

Einige meiner Rezepte wurden bereits in Kochbüchern wie Pinipas Pfannkuchen Rezepte oder “100 Foodblogger haben wir gefragt“ und Zeitungen veröffentlicht – eines davon im Lecker Magazin. Mit meiner Erfahrung als leidenschaftliche Hobbyköchin und Foodbloggerin möchte ich dich inspirieren, neue Rezepte ausprobieren und die Freude am Kochen zu entdecken.
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Belgische Waffeln Rezept
Kochutensilien
- 1 Waffeleisen für belgische Waffeln
- 1 Rührschüssel
- 1 Mixer oder Küchenmaschine
- 1 Schöpfkelle
- 1 Backpinsel zum Einfetten des Waffeleisens
- 1 kleines Sieb für Puderzucker
- 1 Kuchengitter
Zutaten
- 260 g Mehl 405
- 1 TL Backpulver
- 120 g Zucker
- 150 g Butter weich zimmerwarm
- 3 Eier Größe M
- 1 Tütchen Vanillezucker
- 200 ml Buttermilch
- 1 Prise Salz
- 3-4 Tropfen Bittermandel Öl oder etwas Zitronenabrieb nach Geschmack
Anleitung
Waffelteig für belgische Waffeln
- Stelle deine Zutaten bereit, vermische das Mehl mit dem Backpulver und den Zucker mit dem Vanillezucker und einer Prise Salz.
- Verrühre die weiche zimmerwarme Butter mit dem Zucker zu einer cremigen Masse, gebe die Eier einzeln dazu und verrühre sie gut. Gebe abwechseln das Mehl und die Buttermilch zum Teig und alles gut unter, dass der Waffelteig keine Klümpchen hat.
- Stelle dein Waffeleisen an und erhitze es, fette die Backplatten und fülle mit einer kleinen Kelle den Teig in das heiße Eisen.
- Achte darauf, dass du nicht zu viel Teig einfüllst, damit der Waffelteig nicht aus dem Eisen überläuft.
- Backe die Waffeln von ca. 3-4 Minuten
- lege die fertige Waffel am besten auf ein Kuchengitter zum Auskühlen.







